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#1
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Hallo beisammen,
wenn man so nach einigen Namen googelt, findet man immer mal wieder Homepages oder Forenbeiträge anderer Ahnenforscher mit brauchbaren Informationen. Leider ist es manchmal auch so, daß die angebotenen Informationen nicht vollständig oder gleich falsch sind. Wie sollte man damit umgehen? Alle Leute anschreiben um die Informationen zu korrigiert zu bekommen? Nachteil: Arbeitsintensiv, und bei alten Artikeln mag es gar nicht mehr möglich sein, den Autor zu kontaktieren. Selber richtige Informationen irgendwo einstellen und hoffen, daß andere Suchende einen Beitrag mit Quellenangaben eher akzeptieren als einen ohne? Gar nichts machen und die Welt dumm sterben lassen? ![]() |
#2
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![]() Hallo gki,
das sind gute Fragen ... Wäre das nicht eine Sisyphus-Arbeit? Wie könntest Du sicherstellen alle zu erreichen? Möglicherweise gar nicht, eventuell wenn es wenige sind. Und selbst wenn Du alle erreichst: Werden sich die Leute Deiner Empfehlung gemäß verhalten? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Zitat:
Es grüßt der Alte Mansfelder |
#3
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![]() Hallo gki
Ich würde auch den zweiten Weg gehen. Die Daten richtig in das Netz stellen. Wenn Quellenangaben dabei sind müsste es doch angenommen werden. Dann hast Du wenigstens getan was Du kannst. |
#4
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![]() Hallo zusammen,
ich habe mal Ahnen meiner direkten Linie im Netz gefunden. Mit falschen Daten. Ich schrieb den Erfasser höflich an und gab ihm auch gleich die Links zu den betreffen Stellen im Kirchenbuch. Keine Reaktion......keine Änderung..... Viele Grüße und schönes Wochenende Anna-Frieda |
#5
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![]() Hallo Anna Frieda.
So etwas hatte ich auch schon, nur leider gibt es Ahnenforscher oder viel mehr solche die es gerne sein würden, den es egal ist ob sie richtige oder falsche Daten haben, sie wollen einfach einen großen Stammbaum besitzen, den sie sich aus dem Netz zusammen schustern, Da kann einer der die Ahnenforschung ernst nimmt und Wochen im Archiv dicke Bücher blättert nur mit dem Kopf schütteln. Schöne Grüße Brigitte |
#6
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![]() Das hatte ich auch mal bei einem Vorfahre in meiner Stammlinie. Laut I-net hatte er 8 Kinder bekommen und erst danach diese Frau geheiratet (22 Jahre nach dem ersten, bzw. 6 Jahre nach dem 8. Kind). Laut Kirchenbuch war es aber folgendes: Er heiratete, bekam seine 8 Kinder, die Frau starb und er heiratete später eine andere. Die mit der laut I-net die Kinder gehabt haben soll.
Schon alleine dafür gehört doch einem hinter die Löffel. Sowas von offensichtlich, dass da was nicht stimmt. Ein anderer Fall war, dass ich interessante Daten fand, den Einsteller fragte von welcher Quelle dies stamme. Antwort: abgeschrieben von User x. Den gefragt... Antwort: abgeschrieben von y. Das Ende vom Lied, als ich besagte y anrief: Sie wusste selber nicht mehr, wo sie die Daten vor Jahrzehnten fand. Gut, ich glaube ihr schon wesentlich mehr, es ist eine ältere Dame in einem Genealogischen Verein, die schon lange Ahnenforschung betreibt. Aber trotzdem... |
#7
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![]() Hallo,
ALLE Leute die in die direkte Linie gehen, überprüfe ich. Bei Geschwistern sehe ich das nicht so eng. Oft kommt man ja erst durch das Internet weiter, daher bin ich sehr froh, wenn Forscher die Daten veröffentlichen. Wenn die Kirchen in Oberbayern die Veröffentlichung zugelassen hätten, dann wäre ich bei meinen Toten Punkten wahrscheinlich auch schon weitergekommen. Also ruhig von anderen Forschern die Daten übernehmen, natürlich überprüfen. Und wenn ein anderer Forscher total auf dem Holzweg ist, kann man halt nichts machen. Ich war auch schon total auf dem Holzweg, das passiert jedem Forscher mal. Viele Grüße Gudrun Geändert von gudrun (25.01.2014 um 20:07 Uhr) |
#8
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![]() Hallo,
ich habe mal falsche Informationen meiner Familie in einem Online-Ortsfamilienbuch gefunden. Die habe ich korrigieren lassen. Hat zwar etwas länger gedauert, aber letztendlich sind sie jetzt richtig. Dann habe ich diese Daten von mir (ich habe sie noch etwas ergänzt und es gibt sie definitiv weder sonst im Netz noch sonst in einem Buch) habe ich sie in einem Stammbaum ohne Quelle gefunden aber mit komplett verdrehten Daten. Da war der Sohn vor dem Vater geboren! Erst wollte ich den Verfasser anschreiben, aber dann habe ich mir gedacht, wenn man das nicht sieht und es nicht schafft die korrekten Daten zu übernehmen, wird ein Schreiben meinerseits auch nicht helfen! Seitdem bin ich sehr vorsichtig, was Daten aus dem Netz anbelangt. Wie Gudrun schreibt, immer überprüfen, falls möglich! LG Sabine |
#9
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![]() Ich ignoriere das inzwischen auch meist. Es sei denn der entsprechende Stammbaum macht sonst einen guten Eindruck, so dass man annehmen kann es ist ein reiner Tippfehler oder sowas. Es gibt online einen Stammbaum nach dem ich in direkter Linie mit Wotan verwandt bin. Bei solchen "Stammbäumen" bringen wohl keine freundlichen Hinweise etwas. Da der Name meiner Stammlinie ein Norddeutscher Sammelbegriff ist, kommt es da auch mal vor dass Menschen miteinander verheiratet worden sind die 200 Jahre und 300 km voneinander getrennt gelebt haben. Aber beide hießen Heinrich und Catharina.
Ich für mich habe zwei Dateien auf dem Rechner. Eine in der nur und ausnahmslos belegte Daten drin stehen und einen in der ich sammel was ich so finde bzw bekomme (und halbwegs plausibel ist) und was noch überprüft werden muß. |
#10
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![]() Ich habe auch schon mal einen Teilstammbaum im Netz gefunden, in dem eine Information nicht stimmte - das Sterbedatum einer Ururgroßmutter. Die fehlerhafte Angabe half mir aber, den Sterbeeintrag im Landesarchiv Berlin zu finden - ich hab die angrenzenden Jahrgänge auch noch nachgeschlagen und fand dann den richtigen Eintrag. Einige der Kontakt-E-Mail-Adressen (die Angabe fand sich bei mehreren Usern der betreffenden Website - genealogy.net) waren nicht mehr gültig, und von der, die nicht zurückkam, bekam ich nie Antwort auf meine Mail mit Datumskorrektur und genauer Quellenangabe meiner Information.
Die Einträge sind auch weiterhin unkorrigiert geblieben. (Und ja, ich bin sicher, dass es sich um meine Ururgroßmutter handelte, alle anderen Angaben stimmten nämlich.) |
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