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#21
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Danke für die Ausführliche Antwort! Whow!
Ich fasse zusammen, um zu sehen, ob ich richtig verstanden habe: Im Frühjahr 1917 wurde das kk. Gebirgsartillerieregiment (GbAR) Nr. 1 gegründet. Kurz darauf erhielt es die neue Nr. 201. Im Frühjahr 1918 wurde es aufgelöst, ein Teil wurde die Gebirgsartillerieabteilung (GbAA) Nr. 13, der andere Teil die GbAA Nr. 46. Aus der Nr. ist ersichtlich, dass sie der Infanteriedivision mit der Nr. 46 zugeteilt war (das war die 46. Schützendivision). Ich muss also schauen, wo die 46. Schützendivision lag (bis auf 15./16.6), dann weiß ich, wo ungefähr mein Großvater eingesetzt wurde. Oder? Werde einmal schauen, was ich rausfinden kann. Derweil ein Großes Dankeschön an Basil! PS: Woher stammen die Informationen? Vielleicht wollen andere Nutzer auch in diesen Büchern nachschlagen? |
#22
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![]() Ich kann die Infos im Netz auch nur interpretieren, aber so ist es wohl richtig. Wie schon geschrieben, die 46. Schützendivision war Teil der Isonzoarmee. Hintergrundinfo: die k.k. Landwehr-Infanterieverbände wurden im April 1917 in "Schützen" umbenannt. siehe hier.
Meine Quellen Liste der österreichisch-ungarischen Militärverbände 1914 bis 1918 THE AUSTRO-HUNGARIAN ARMY 1914-18 In Chapter 6 können die Verbandszugehörigkeiten (Kriegsgliederung) nachvollzogen werden. Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918 Enthält u.a. Text und Tabellen zum Ausbau der Artillerie. Über das Verzeichnis der Truppenverbände können Verbände gezielt im Text gesucht werden. Grüße Basil |
#23
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![]() Ich sehe schon - es reicht nicht, die Bücher zu kennen, man muss sie auch zu lesen verstehen. Abkürzungen, Untergliederungen und Zuständigkeiten erfassen...
Danke, Basil, dass du die Infos in Schriftsprache übersetzt!!! Ich hänge hier die Dokumente meines Opas an. Auf der Widmungskarte von 1936 ist eindeutig Nr. 43 zu lesen. Hat es eine kk. Gebirgsartillerieabteilung Nr. 43 auch gegeben? Oder ist das bestimmt ein Schreibfehler? |
#24
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![]() Hallo Fredi,
ich tippe auch auf Schreibfehler. Auf dem Landwehrschein ist oben links ein Stempel der GbAA 13. Diese und die GbAA 46 gingen ja anscheinend aus dem GbAR 201 hervor. Da die 46. SchD ihren Heimatstandort in Krakau hatte, wurden vielleicht die Angehörigen der GbAA 46 über die GbAA 13 in Wien entlassen. Es gab auch eine GbAA 43 bei FABrig 43, 43. SchD. Die Division war 1918 an der Südostfront und traf erst im September aus der Bukowina kommend in Salice ein. Dort gehörte die Division als Armeereserve zur 6. Armee an der Piavefront. Die FABrig 43 war aber am 15. Juni 1918 der 1. ID, Gruppe Erzherzog Peter Ferdinand, 10. Armee am Tonalepass unterstellt und wurde erst im Oktober von Mezzocorona (Kronmetz), nördl. von Trient, nach Salice (zur 43. SchD) verlegt. Ich vermute, die GbAA 43 würde nicht gut zu den Familienerzählungen passen. Grüße Basil |
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