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#1
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![]() Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1780-1810 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Tachau, Westböhmen Konfession der gesuchten Person(en): r.kath. Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Internet Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): - Hallo miteinander, um meine Daten zu vervollständigen, die immer wieder über die bayerisch-oberpfälzische Grenze nach Böhmen gehen, durchsuche ich immer wieder mal die Datenbank Porta Fontium. Nun habe ich aus einem Heiratsmatrikel die Ortsangabe der Mutter der Braut mit Hamelberg entziffert. Inzwischen weiß ich, dass es Hammelberg heißen muss, der Ort seit etwa 1971 aufgelassen ist, und zum Bezirk Tachau gehörte. Nur finde ich leider bei den Tachauer Büchern kein Hammelberg. Hat jemand damit schon Erfahrungen und Wissen erworben? Vielen Dank für die Hilfe. mabelle |
#2
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![]() Hallo,
Die Siedlung gehörte zur Gemeinde Lučina. Im Jahr 1938 bestand Hammelberg aus fünf Anwesen. Ein Teil der Gemeinde hat der Stauanlage Lučina weichen müssen. An die Siedlung Hammelberg erinnert heute in der Umgebung der Stauanlage nichts mehr. (Quelle: https://memory.cpkp-zc.cz/der-ehemal...18-hammelberg/) Lučina (deutsch Sorghof) ist ein ehemaliges Dorf und Grundsiedlungseinheit der Gemeinde Milire. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lu%C4%8Dina_u_Tachova) Suche auf der Datenbank Porta Fontium einmal "Sorghof", auch wenn Hammelberg nicht genannt wird, vielleicht wirst du trotzdem fündig. LG |
#3
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![]() Hallo,
hier findest du die Bücher zu dem von Gerald angegebenen Ort: http://www.portafontium.eu/contents/...tolicka/milire |
#4
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![]() Zitat:
Bei der Gelegenheit bin ich auf Dokumente gestoßen, die zeigen, wie weitgehend auch die Katholische Kirche Teil des Vernichtungsapparates der Nationalsozialisten wurde. So wurden offenbar im Juni 1940 über die Landratsämter die Pfarrämter aufgefordert, die Daten über die bei ihnen dokumentierten Juden herauszugeben. "Jude" war hier nicht im religiösen Sinne verstanden, sondern als vermeintliche Rasse, denn bei diesen Personen handelte es sich durchweg um konvertierte Juden. Dass diese Akten an die staatlichen Stellen weitergegeben wurden, offenbart, dass das von höheren kirchlichen Stellen abgesegnet war. Was für eine Schande! Die Kirche hätte sich doch auf den Standpunkt stellen können, dass den Staat die Kirchenbücher nichts angingen. Ich vermute mal, dass das Konkordat das Druckmittel war. Danke nochmal, Gerald für den Hinweis. mabelle Geändert von mabelle (22.09.2019 um 09:21 Uhr) Grund: Ergänzung |
#5
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![]() Zitat:
dann dürfte dich dieses Thema sicherlich interessieren. https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=178474 liebe Grüße Doro |
#6
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![]() Zitat:
das ist in der Tat hochinteressant. Das will ich mir in den nächsten Tagen genau ansehen. Das bewegt mich schon sehr. Im Moment befasse ich mich deshalb auch mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit Schwerpunkt "Sudentenland". Vielen Dank für diesen Hinweis. Liebe Grüße mabelle |
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