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hallo,
meine Recherche... Archiv Bochum Oberbergamt Dortmund 24.01.1876 - Montag - Zeche Königin Elisabeth - Essen - 3 Tote - Schlagwetterexplosion Schachtanlage Wilhelm 24.02.1876 – Donnerstag - Zeche Schürbank &Charlottenburg - Dortmund - 7 Tote - Wassereinbruch 25.07.1876 – Dienstag – Zeche Unser Fritz – Herne Wanne – 7 Tote - Schlagwetterexplosion Geändert von henry (10.08.2015 um 17:53 Uhr) |
#12
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![]() Hallo
Ich habe auch schon mal Nachforschungen betrieben aber für jüngere Jahre während des Krieges wegen Zwangsarbeit Der Ansprechpartner für solche Fragen ist das Bergamt Hier z.B. auch etwas von Duisburg , was vorhanden ist http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/js...d=1704&id=0163 http://www.oberbergamt.de/19jhdt.htm Gruß Robert Geändert von zula246 (09.08.2015 um 16:15 Uhr) |
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![]() Hallo, sehr spät, wollte ich mich für all die Tips und die nette Hilf bedanken.
Privat kam viel dazwischen, so dass ich erst jetzt meine Suche wieder aufgreifen kann somit hatte ich noch nicht einmal die letzten Beiträge gelesen jetzt lese ich mir erst einmal alles in Ruhe noch einmal durch liebe grüssse aus Frankreich Annemarie |
#14
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![]() Hallo zusammen!
Ich wollte nicht extra ein neues Thema eröffnen. Daher nutze ich dieses, da meine Fragestellung in etwa in die gleiche Richtung geht. Ich komme bei der Suche nach der Todesursache meines Urgroßvaters nicht weiter. Albert Rubert verstarb laut Todesanzeige aus der Zeitung am 08. Juni 1945 "in Ausübung seines Berufes". Überliefert wurde von der Frau des Sohnes des Albert (also meiner Oma), welche ihn auch nicht mehr kennengelernt hat, lediglich, dass er auf der Zeche Gneisenau in Dortmund (Stadtteil Derne) gestorben sei. Ob über oder unter Tage wisse sie nicht. Gemäß Auszug aus einem Adressbuch von 1941 lebte Albert Rubert als Schmied in einer Straße, welche sich gemäß Recherchen auf oder direkt an dem ehemaligen Zechengelände befand. Ich gehe also primär davon aus, dass A.R. vielleicht eine Schmiedewerkstatt auf der Zeche hatte. Nun komme ich zu meinem Problem: laut Stadtarchiv Dortmund liegt keine Sterbeurkunde vor. Auch in der Stadt Lünen, in welche die Witwe des A. später zog (direkte Grenzstadt zu dem Dortmunder Stadtteil, wo A. zuletzt lebte), liegen keine Dokumente vor. Ich forschte u.a. auch deshalb in Lünen nach, da ich nicht ausschließen konnte, dass nach 1941 der A.R. mit seiner Familie dort vielleicht hätte wohnen können. Heute erhielt ich eine Antwort des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum, da ich dort nach weiteren Forschungsansätzen nachfragte. Die Antwort: "Nachdem wir innerhalb relevanter Bestände des montan.dok/BergbauA-Archivs eine intensive Vorrecherche durchgeführt haben, muss ich Ihnen heute leider mitteilen, dass sich im Rahmen unserer Überlieferungen keine Nachweise zu Ihrem Urgroßvater befinden". Nun bin ich leider mit meinem Latein am Ende. Weiß jemand Rat, wo ich weiter nachhaken könnte? Schönen Gruß |
#15
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![]() Hallo DerRastlose,
vllt.Kontaktaufnahme mit Katholische Kirchengemeinde Derne |
#16
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![]() Hallo DerRastlose,
im Juni 1945 dürfte ein Unglück unter Tage höchst unwahrscheinlich gewesen sein, weil der Betrieb der Zeche Gneisenau erst (oder schon) 2 Monate nach Kriegsende wieder aufgenommen wurde, da die Tagesanlagen durch Bombenangriffe schwer beschädigt waren. vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Gneisenau Zudem gab es mehrere Schächte und Betriebsanlagen, welche sich in unterschiedlichen Standesamtsbezirken befanden. Zwar kann ich die Zuordnung jetzt nicht konkretisieren. Dies bedeutet aber, dass für die Suche der Sterbeurkunde mehrere Standesämter in Betracht kommen können, weil grundsätzlich das Standesamt des Sterbeortes und nicht des Wohnortes zuständig war. Hinzu kommt, dass möglicherweise im Juni 1945 nicht alle, sondern nur noch bestimmte Standesämter funktionsfähig waren, so dass auch die besondere Zeit berücksichtigt werden muss. Letztendlich könnte Albert Rubert (+08.06.1945) in einem Krankenhaus gestorben sein, so dass das Standesamt für die Sterbeurkunde zuständig war, in dessen Bezirk das Krankenhaus sich befand. Insoweit gibt es noch eine Vielzahl von Möglichkeiten für das Auffinden der Sterbeurkunde. Vielleicht kann der Förderkreis Zechenkultur Gneisenau e.V. weiterhelfen oder hat noch eine Idee. vgl. www.bergwerk-gneisenau.de Viele Grüße Ralf Geändert von Ralf-I-vonderMark (10.10.2019 um 19:23 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert |
#17
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![]() @henry: Vielen Dank! Ich werde auch dort einmal anfragen
![]() @Ralf: Danke für die wirklich sehr ausführlichen Informationen! Die Sache mit den zuständigen Ämtern war mir gar nicht bekannt. Dann verstehe ich das richtig, dass - laut Wikipedia - das Umfeld eines möglichen Grubenunglückes an die 70 km² umfasst? Puh... da würden tatsächlich einige Standesämter in Frage kommen. War es denn üblich, dass Schmiede überhaupt unter Tage eingesetzt wurden? Den Förderkreis habe ich bereits vor einigen Wochen kontakiert, aber bis heute keine Antwort erhalten. Viele Grüße |
#18
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![]() Zitat:
LG, Antje |
#19
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![]() Hallo DerRastlose,
falls Dein Verwandter noch nach dem Unglück in ein Krankenhaus gekommen sein sollte, wäre das nächst gelegene das St. Elisabeth Krankenhaus in Dortmund-Kurl gewesen. Welches StA. oder welche Kirchenbücher für Kurl kurz nach Kriegsende 1945 in Frage kommen, weiß ich leider nicht. Liebe Grüsse von bleu-de-pastel P. S. Vielleicht hast Du Glück und Dein Urgroßvater ist auf einem kommunalen Dortmunder Friedhof beigesetzt worden. Die städtischen Friedhöfe Dortmund verfügen über eine ausgezeichnete Datenbank, wo alle Sterbefällle der 32 kommunalen Friedhöfen aufgezeichnet sind. Vielleicht ruftst Du mal beim Hauptfrieedhof an und bittest um eine Auskunft: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=st%C3%A4dtische%20Friedh%C3%B6fe%20Dortmund&sx srf=ACYBGNT5WUnp6R_84pfeDiwT4hTjzVcwwA:15708012526 93&npsic=0&rflfq=1&rlha=0&rllag=51494919,7480931,4 509&tbm=lcl&rldimm=17764981495962035064&ved=2ahUKE wj_wLfVqpTlAhXDJlAKHcd7BtsQvS4wAHoECAoQIA&rldoc=1& tbs=lrf ![]() Geändert von bleu-de-pastel (11.10.2019 um 16:47 Uhr) |
#20
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![]() Zitat:
vielen vielen Dank allen die mir geholfen haben ich bekam meine Antwort Die Todesurkunde der Pfarrei, gab den Namen der Zeche an…Zeche Prinz Wilhelm mit dem Namen konnte das Bergbaumuseum auch herausfinden was geschehen war, es stand im Protokollbuch der Zeche Alles Liebe aus Frankreich und nochmals vielen Dank |
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ruhrgebiet , zeche , zechenunglück |
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