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#1
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![]() Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1940 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Nürnberg Konfession der gesuchten Person(en): Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): GFF, ancestry, Adsressbücher... Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Meldekarten, Standesamtsurkunden Liebe Foris, auf der Suche nach meinem unbekannten Großvater bin ich einen Riesenschritt weitergekommen: Ich habe das Match identifiziert, das eine Kusine oder eher Halbnichte meiner Mutter ist. Nachdem es aber mit ihrem mütterlichen Namen keinerlei halbwegs gute Matches gibt, vermute ich den Gesuchten in ihrer Vaterlinie. Sie selbst (verweigert den Kontakt) ist auch unehelich geboren. Nun versuche ich es nochmal verstärkt über alle möglichen Informationen im Umkreis meiner Großmutter. Dazu folgende Fragen: Welche Männer waren Anfang Februar 1940 (Zeugungszeitraum) noch nicht eingezogen? Gibts da bestimmte Berufsgruppen? Die Eltern meiner Großmutter wohnten in der Eisenbahnersiedlung hinter dem Rangierbahnhof, Großvater arbeitete bei der Bahn. Demnächst recherchiere ich im Stadtarchiv in den Festschriften des Wohnviertels, des Eisenbahnersportvereins und der zuständigen Kirchengemeinde St. Paul. Weiss jemand, ob es noch Akten zu den Beschäftigten gibt? Der Urgroßvater war Oberrangiermeister. Hat jemand noch eine Idee, nach was ich noch schauen könnte? Die Familie meines Matches hatte zu dieser Zeit ein Eisenwarengeschäft in Nürnberg. Mich würde sehr interessieren, wo meine Großmutter ihre Ausbildung (sie war Sekretärin und wohnte bis zur Heirat bei den Eltern) gemacht hat, aber da habe ich die Hoffnung schon aufgegeben. Vielleicht ja auch bei der Bahn? Ratlose Grüße Cornelia Geändert von Cardamom (27.06.2022 um 20:23 Uhr) |
#2
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![]() Hallo Cornelia,
hast du schon versucht die Rentenversicherung zu kontaktieren? In den Unterlagen, falls vorhanden, sollte der Lehrbetrieb deiner Großmutter verzeichnet sein. Grüße Kaisermelange |
#3
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![]() Hallo Kaisermelange,
da bin ich überhaupt noch nicht drauf gekommen! Vielen Dank für den Tip. Das werde ich gleich probieren. Und bei ihrer letzten Arbeitstelle werde ich auch anfragen. Sie ist zwar schon sehr früh verstorben, aber es war eine Behörde. Freundliche Grüße Cornelia |
#4
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![]() Hallo Cornelia,
die meisten Eisenbahner waren UK gestellt. ( Unabkömmlich ) |
#5
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![]() Danke Andreas, das macht Sinn.
Könnte ich andersherum schließen, wenn jemand nicht in den Bayer. KriegsStammrollen auftaucht und einen Metallberuf hatte, daß er dann ziemlich sicher bei der Bahn war? (Das ist jetzt ein Sprung zu WW I) Oder weiß jemand, ob es in Nürnberg zu der Zeit kriegswichtige Produktion gab? Freundliche Grüße Cornelia |
#6
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![]() Hallo Cornelia,
in Nürnberg gab es die Firma MAN, die Teile für Panzer herstellte, die Siemens Schuckert Werke, die Firma Zündapp und viele mehr. Im "Bomber's Baedeker. A Guide to the Economic Importance of German Towns and Cities" kannst du nachlesen, welche Unternehmen für die Kriegsproduktion wichtig waren. Ab Buchseite 516 ff https://gutenberg-capture.ub.uni-mai...ageview/454675 Grüße Kaisermelange |
#7
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![]() Hallo Cornelia,
noch eine Idee zum Thema Eisenbahner: In Nürnberg gibt es ja das DB Museum. Dort gibt es auch ein Archiv, vielleicht sind dort ja hilfreiche Infos für dich zu finden. Leider ist es im Moment geschlossen, aber wenn sie den Betrieb wieder aufnehmen, kannst du ja dein Glück versuchen. Hier der Link zur Website: https://dbmuseum.de/nuernberg/sammlungen LG Kathrin |
#8
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![]() Vielen Dank für die Denkanstöße!
Hat jemand Zugriff zu einem Adress- oder Telefonbuch für Nürnberg im Zeitraum 2007 - 2015? Freundlichen Grüße Cornelia |
#9
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![]() Hallo Cornelia,
Zitat:
![]() Ich will Dir nicht die Hoffnung rauben, aber... Gerade Nürnberg... in der Stadt und Umgebung gab es viele Leute mit Status UK: Die kommunale Verwaltung, Infrastruktur (einschl. Feuerschutzpolizei, Nürnberg hatte damals drei Feuerwachen, Bahn, Post), Energie und natürlich Rüstungsbetriebe. Alles musste weiter funktionieren. Das waren einige Männer... Eine Möglichkeit fehlt aber noch: Kurzer Abriss aus meiner Familie: Es gibt keine Anhaltspunkte, dass mein Urgroßvater meine Urgroßmutter vor dem ersten Weltkrieg schon kannte, am Kriegsende waren beide miteinander verheiratet und das erste Kind auf der Welt. Mein Großvater, Jahrgang 1923 und ein Kind der beiden, wurde Juni 1941 gemustert und war ab Ende August beim RAD. Auch da gab es (Februar 1942) Heimaturlaub, den er "um 57 Stunden überschritt und sich in Nürnberg mit Mädchen umhertrieb". Es könnte sich somit theoretisch auch um einen Soldaten/RADler auf Heimaturlaub handeln. Sorry |
#10
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![]() Also meine Mutter wurde Mitte 1942 in Nürnberg während des Heimaturlaubs meines Großvaters gezeugt. Daher würde ich breiter suchen.
Viele Grüße, Frank |
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