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#11
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Hallo Quendan und elektroprofi!
Ich bin nicht ganz sicher, aber der Name der Taufpatin könnte auch Kögerlerin heißen. Es sieht so aus, daß in der zweiten Zeile zwischen dem l und dem i zwei Buchstaben sind, eben e und r. Aus irgend einem unerfindlichen Grund kann ich die Indexseiten nicht abrufen, aber vielleicht funktioniert es bei Dir, Quendan. Dann kannst Du überprüfen (oder in einer anderen Matrik von Nappersdorf), ob es einen der beiden Namen Kögerlein oder Kögerler dort gibt. Liebeg Grüße Praxeda |
#12
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![]() @Praxeda
Du hast vermutlich recht - es heißt wohl eher Kögerlerin. Wobei das "e" nach dem "l" dann nur halb ausgeschrieben ist. Allerdings wurde auch das End-n von "Kleinhäuslerin" halb verschluckt beim Schreiben. |
#13
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![]() Erneut vielen Dank euch beiden!
![]() Da die Anna Maria auch aus Nappersdorf stammt, habe ich mal ab 1799 nach möglichen Geburten geschaut. Gar nicht so einfach, da "Anna Maria" einer der häufigsten Taufnahmen war und ich erstmal die Nachnamen sicher identifizieren muss. Vielleicht hilft mir da ja auch der Index, mit dem muss ich mich erstmal auseinandersetzen. Sollte ich etwas finden, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es "Gurtner" heißt, melde ich mich dann vermutlich nochmal. ![]() Liebe Grüße, Quendan |
#14
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![]() @Quendan:
Welche Anna Maria Gurtner meinst Du denn - Mutter oder Tochter? Die Geburt der Tochter sollte sich ja leicht finden lassen. Wenn sie 1843 bei ihrer Heirat 36 Jahre alt war, müßte sie 1807 geboren sein. Das engt den Kreis der Verdächtigen ![]() Und da die Mutter Anna Maria Gurtner 1843 als noch lebend bezeichnet wird, ist sie also nach 1843 verstorben. Interessant ist, daß die Mutter im Traueintrag der Tochter immer noch mit ihrem Mädchenname erwähnt wird. Vermutlich hat sie also niemals geheiratet (sonst hieße der Eintrag in etwa "Tochter der ledigen Anna Maria Gurtner jetzt verehelichte was weiß ich"). Das muß natürlich nicht sein, aber wenn sich der Personenstand nach einer unehelichen Geburt verändert hat, wäre das meiner Erfahrung nach sehr unüblich, daß der Pfarrer dies nicht vermerkte. |
#15
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![]() @elektroprofi: Ich meinte die Mutter Gurtner (und ja, das hätte ich nochmal spezifizieren können
![]() Den Eintrag der Tochter Gurtner von 1807 hatte ich gefunden und oben verlinkt - du hattest ja auch drauf geantwortet schon. ![]() http://data.matricula-online.eu/de/o.../01-05/?pg=149 Da hast du ja "Anna Maria Gurtnerin von hier ledigen Standes" entziffert, also sollte die Mutter auch in Nappersdorf geboren sein. Gehen wir mal davon aus, dass sie mindestens 17 bei Geburt der unehelichen Tochter war, also spätestens 1790 geboren (das 1799 im Beitrag oben war ein Tippfehler, ich hatte bisher ab 1789 abwärts geguckt). Zum Glück ist Nappersdorf eine eher kleine Kirche mit relativ wenig Geburten. Hauptproblem wird, "Gurtner" korrekt zu identifizieren gegenüber allen anderen Namen mit "G" (da gibt es nach erstem Blick einige). Nach 1843 den Todeseintrag zu suchen wäre dann Schritt 2 (und etwas unsicherer, ob sie weiterhin in Nappersdorf gewohnt hat ist ja Stand jetzt unbekannt). Und ja, dass die Mutter Gurtner nie geheiratet hat vermute ich auch - kenne jetzt die Gepflogenheiten in Österreich nicht, aber aus anderen Regionen kenne ich es auch nicht, dass das nicht angepasst wird bei späterer Heirat. Spannend jedenfalls - an der Linie hing ich sehr lange fest, die Suche in Wien hat sehr abgeschreckt durch die Unzahl an verschiedenen Kirchen. Um so schöner, dass es Erfolg gebracht hat (und es jetzt mit Nappersdorf auch zu einer kleineren Kirche führt; für den Jakob Satran muss ich noch rausfinden, wo in Wien er geboren ist, in St. Josef ob der Laimgrube habe ich ihn für das aus der Altersangabe der Hochzeit errechnete Geburtsjahr nicht gefunden). Liebe Grüße, Quendan |
#16
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![]() Hier habe ich eine Schwester des Jakob Satran gefunden, aber ihn leider nicht:
http://data.matricula-online.eu/de/o.../01-02a/?pg=66 Die Mutter war Anna des Franz Schaden u. Anna Ober= mayer ehel. Tochter Es war das einzige Kind des Namens Satran, das ich im fraglichen Index finden konnte. Liebe Grüße Praxeda |
#17
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![]() Super, vielen lieben Dank, Praxeda!
![]() Wie bist du denn auf Rennweg Maria Geburt gekommen? Hast du jetzt alle möglichen Indices angeschaut oder war das ein "educated guess"? Ich hätte jetzt wieder von vorne angefangen mangels Anhaltspunkt (evtl. noch mit St. Carl angefangen wegen der einen Adresse). Liebe Grüße, Uli |
#18
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![]() Hallo Uli!
Das ist mir jetzt peinlich, aber ich kann nicht mehr nachvollziehen, wie ich auf Rennweg gekommen bin. Es geschah durch diverse Googeleien, weil ich mit St. Carl in dem Zusammenhang auch nichts anfangen konnte. Im Index der Karlskirche (St. Karl Borromäus im 4. Bezirk) sind jedenfalls keine Satran-Kinder aufgelistet. Eigentlich müßte man die Trauung von Aloys Satran und Anna Obermayer im Trauungsbuch der Pfarre Rennweg finden, denn bei den Anmerkungen des Geburtseintrags steht "Von mir Pfarrer getraut". Andernfalls stehst Du hier möglicherweise endgültig an einem toten Punkt, weil es keine Hinweise auf die Herkunft von Aloys und Anna gibt. Im Index fand ich den Namen Satran jedoch nicht. Liebe Grüße Praxeda |
#19
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![]() Hallo Praxeda,
danke für die Erläuterungen - und peinlich muss dir das nicht sein, ähnliches passiert mir auch immer wieder mal. Wenn man nicht alles aufschreibt, dann vergisst man den Weg mitunter. ![]() Mal schauen, ob es ein toter Punkt bleibt - möglich ist das natürlich immer. Eventuell schaue ich nochmal das Kirchenbuch von Rennweg von vorne nach hinten im fraglichen Bereich durch, mitunter sind ja auch Indices fehlerhaft. Liebe Grüße, Uli |
#20
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![]() @Quendan:
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Indices der Taufmatrikel von Nappersdorf von 1770 bis 1800 und die Indices der Sterbematrikel von 1843 bis 1892 zu durchforsten. Ich konnte keinen Geburts- und auch keinen Sterbeeintrag finden, der auf die gesuchte Anna Maria Gurtner passen würde. Der Name Gurtner kommt in anderen Zusammenhängen zwar vor, aber eine Verbindung konnte ich da nicht herstellen. Was den Familiennamen Satran anbelangt, habe ich mal abgefragt, wie oft dieser in genealogischen Datenbanken überhaupt vorkommt. Aufschlußreich waren die Verlustlisten der K.u.K. Armee des 1. Weltkrieges. Satran kommt zwar vor, aber nicht im heutigen Österreich, sondern im damaligen Österreich-Ungarn auf dem Gebiet der heutigen Tschechei und von Ungarn. Hier die Auflistung der Verwundeten und Gefallenen: Satran, Franz: Sopron/Kishöflany (Ungarn) Satran, Gustav: ohne Nennung von Daten Satran, Gustav: Böhmen/Eger Satran, Hubert: Böhmen/Raudnitz, Cernousek 1881 Satran, Johann: Mähren/Groß-Meseritsch, Merice 1895 Satran, Johann: Böhmen/Leitmeritz, Groß-Nutschnitz 1894 Satran, Janos: Sopron/Kishöflany (Ungarn) 1890 Satran, Viktor: Böhmen/Budweis 1889 Satran, Wenzel: Böhmen/Raudnitz, Kostomlat 1892 Bei den Jahreszahlen dürfte es sich um das Geburtsjahr handeln. Vielleicht ergibt sich ja darüber ein Forschungsansatz für Dich, auch wenn die Einträge zu Deinem Satran zeitlich versetzt sind? Geändert von elektroprofi (28.04.2020 um 11:32 Uhr) |
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Stichworte |
gurtner , lesehilfe , satran , wien , österreich |
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