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#1
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![]() Quelle bzw. Art des Textes: Archivalien-Signatur: 03744 Thür. Landsarchiv Jahr, aus dem der Text stammt: 1780 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Arnstadt Namen um die es sich handeln sollte: Schuhmacher Johann Wilhelm Pfau aus Ohrdruf, jetzt in Arnstadt, mit Johanna Susanna Marie Röhrig Liebe Helferlein! einer meiner Vorfahren wollte 1780 seine Verlobung auflösen. Dazu hat er ein 11seitiges Scheiben verfasst. Folgendes konnte ich zur 1. Seite entziffern, brauche aber noch etwas Hilfe. ![]() Unklare Stellen habe ich mit ? markiert bzw. fehlende mit .... ----- Seite 0 Arnstadt ACTA Des ……..Johann Wilhem Pfau und Johanna Susanna Marie Röhrig allhier verfolgt…… 1780 Konsistorium zu Arnstadt -----Seite 1 1780 23. Mai Excellentissime Hochwohl- und Wohlgeborene, hochwürdige, Veste, hochgelahrte Gnädige und hochgebietende Herren, Vor länger den vier Jahren kam ich als ein junger noch min- derjähriger Bursche, von Ohrdruf nach Arnstadt bey dem Schu- macher Meister Bernsdorfer vor den…….? als Gefallen in Arbeit, und merkte nicht lange darauf, daß die Bernsdorfische Stieftochter eine geborene Röhrigin sich an mein zu machen suchte, Als…. deren Eltern mir zu verstehen gaben, daß ich selbige heyrathen möchte. Um diesen Entzweck? zu erreichen suchte sich? mir die Bernsdorfische Stieftochter mich durch allerley scheinenden? an sich zu ziehen, sondern ergab sich auch ihre Mutter und Stiefvater unter aller- ley fromm scheinenden Anführungen alle Mühe von mir ein Ehe Versprechen heraus zu bringen, und der Meister Berns- dorf verleitete mich, unter der Androhung, daß er mir mein Ehe? Wohl gehen würde, dahin seiner Stieftochter, doch nur ein Ringelein zu kaufen, und schoß, mir als ich mich mit Geldmangel zu entschuldigen suchte. 12 ?? hierzu ... , welchen nach und nach von meinem ...lohn abgezogen würde. Noch jung, minderjährig … -------------------Seite 2 Geändert von AD18 (10.08.2020 um 11:30 Uhr) |
#2
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![]() ACTA
Das zwischen dem Schuhmacher Johann Wilhem Pfau und Johannen Susannen Marien Röhrigin alhier erfolgt seyn sollende eheliche Versprechen betr. VG mawoi |
#3
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![]() Vor länger denn vier Jahren kam ich als ein junger noch min-
derjähriger Bursche, von Ordruf nach Arnstadt bey dem Schuh- macher Meister Bernsdorf vor den Rieth Thore als Geselle in Arbeit, und merkte nicht lange darnach, daß sowohl die Bernsdorfische Stieftochter eine geborene Röhrigin sich an mir zu machen suchte, als auch deren Eltern mir zu verstehen gaben, daß ich selbige heyrathen mögte. Um diesen Entzweck zu erreichen suchte nicht nur die Bernsdorfische Stieftochter mich durch allerley Schmeicheleyen an sich zu ziehen, sondern es gab sich auch deren Mutter und Stiefvater unter aller- ley fromm scheinenden Anführungen alle Mühe von mir ein Ehe Versprechen heraus zu bringen, und der Meister Berns- dorf verleitete mich, unter der Androhung, daß es mir nimmer mehr wohl gehen würde, dahin, seiner Stieftochter, doch nur ein Ringelein zu kaufen, und schoß mir als ich mich mit Geldmangel zu entschuldigen suchte. 12 g(roschen) hierzu vor , welche nach und nach an meinem Wochenlohn wiederum abgezogen würden. Noch jung, minderjährig und mit der Welt unbe- ... VG mawoi Geändert von mawoi (10.08.2020 um 12:26 Uhr) |
#4
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#5
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![]() Och Gott, der Arme. wie geht es denn weiter? Mußte er sie heiraten?
Gruß Astrid |
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Lesezeichen |
Stichworte |
1780 , arnstadt , deutsch , eheversprechen |
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