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#1
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Guten Tag,
die Bürgermeister im Salzkammergut ![]() https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...d59a7b951.html |
#2
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![]() Wenn das für das Salzkammergut mal nicht schon zu spät ist....
![]() Aber ansonsten ist die Idee prima. Erste Frage eines jungen Isländers beim ersten Date: "Soll ich Dir mal meine Ahnensammlung zeigen?" Da leben wir Mitteleuropäer mit unseren Briefmarkensammlungen ja hinter dem Mond! Viele Grüße consanguineus |
#3
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![]() Nur gut, dass es so etwas zu altbiblischen Zeiten noch nicht gab.
Bei den Kindern von Adam und Eva wäre da ja ständiger Alarm gewesen! Und dann Noah: als einzigem Überlebenden der Sintflut, auch dessen Kinder hätten ja vor lauter Inzest-Alarm weder aus noch ein gewusst…. ![]() |
#4
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![]() Ähm ich habe einen Text gelesen, dass das Inzestverbot in Deutschland als und ich zitiere: krasser staatlicher Eingriff in die Privatsphäre und die Selbstbestimmte Lebensgestaltung von Menschen eingreift.
Die Grüne Jugend schreibt das unter dem Motto "Liebe für alle". Ich würde aber schon gerne nach Island gehen - so mit eigner Heißquelle vor dem Haus.... ![]() Mein Opa war wohl auch ein Pferdenarr, müsste man mal probieren ob das abgefärbt hat. Falls ein Isländer das liest....schreib mir ![]() |
#5
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![]() Tja, wie heißt es so schön in der Operette "Im weißen Rössl": "Im Salzkammergut, da kann man gut ..."
![]() Wer weiß, worauf ich noch so alles bei meinen Ahnen und Ahninnen stoßen werde. Ahnenschwund ja - no na ned - Inzucht - hoffentlich nicht. Wobei die Verwandtschaftsgrade, soweit ich sie recherchiert habe, frühestens zu Cousin/Cousine 2. Grades bis hin zu Cousin/Cousine 4./5. hinführen, also nicht so eng sind. 3. Grades habe ich bisher noch nichts konkretes gefunden. Geändert von Andrea1984 (11.06.2019 um 22:09 Uhr) |
#6
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![]() Zitat:
Ist doch schön, wenn sich nach der nächsten Bundestagswahl alle brüderlich und schwesterlich liebhaben dürfen! Und wenn dann mit ziemlicher Sicherheit noch der Strom öfter ausfallen wird, dann lässt es sich im Dunkeln besonders gut munkeln... ![]() |
#7
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![]() Also mal ehrlich: Fast jeder hier hat Vorfahren aus kleinen Dörfern und da war zwar kein Inzest unter Geschwistwrn, aber doch Verheiratung von Cousins und Kusinen durchaus üblich - zwangsläufig, aufgrund der geringen Auswahl an potentiellen Ehepartnern und bisweilen auch zur sozialen Absicherung.
Inzest ist ja verboten, weil bei Nachkommen von eng Verwandten bei beiden vorhandene genetische Prädispositionen von Krankheiten und genetischen Störungen mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten. Daher ist das Verbot richtig und gut, um Kinder vor Leid zu bewahren. Dabei hat man die Übereinkunft getroffen, dass Inzest die Verbindung zwischen Eltern und Kindern oder zwischen Geschwistern ist. Verbindungen zwischen Cousins und Kusinen 2. Grade sind dagegen laut Wikipedia weltweit nicht strafbar, dabei trifft hier aus biologischer Sicht in schwächerer Abstufung die gleiche Gefahr zu. Aber: Was oft vergessen wird: Ist eine kleine Population (z. B. in einem Hundertseelendorf) erst einmal durch mehrere Generationen an Hochzeiten zwischen eng Verwandten gegangen, dann sind gleichzeitig auch die übelsten genetischen Krankheiten eher weniger verbreitet als vorher, weil eine Auslese stattgefunden hat, schwer Kranke nicht überlebt haben. Das soll nun sicher kein Plädoyer für den Inzest sein, aber gerade wir Ahnenforscher wissen, dass wir eigentlich alle einige Verbindungen zwischen eng Verwandten (Kusinen und Cousins etc. - nicht Geschwister oder Eltern-Kind-Verbindungen) in unserer Vergangenheit haben. Dennoch leben wir und sind nicht stark beeinträchtigt. Also könnte uns gleichzeitig etwas mehr Lockerheit zum Thema guttun. Meine Meinung: Das Inzestverbot ist aus biologischer Sicht sinnvoll, die Bestrafung aber durchaus fragwürdig. |
#8
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![]() Zitat:
Durchaus unlockere Grüße consanguineus |
#9
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![]() Consanguineus, um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bezog mich mit meinem Beitrag auf das Ursprungsthema: Auch diese App wird wohl kaum Geschwisterbeziehungen aufdecken, denn die meisten Geschwister kennen sich nun doch auch ohne eine App. Wenn wir die App also mal nicht als eine nette Spielerei abtun wollen, dann geht es hier um Verwandtschaft von Cousins/Kusinen, möglicherweise über einige Generationen zurück. Eine Verbindung zwischen diesen aber ist auch in Island nicht strafbar. Also werden die NutzerInnen einer solchen App verleitet zu denken, eine Verbindung einer Kusine vierten Grades sei ein Problem.
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#10
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![]() Guten Morgen Scherfer,
dann habe ich Dich mißverstanden. Ich bitte vielmals um Entschuldigung! Was die von Dir angesprochenen Ehen zwischen Cousin und Cousine 1. Grades angeht: die gab es nicht nur in kleinen Dörfern. Ich denke, es ist bzw. war mehr ein Phänomen kleiner Heiratskreise. Das können die Großbauern eines Landkreises sein. Oder die Patrizier einer Stadt. Oder natürlich auch der Hochadel. Im Prinzip also vollkommen unabhängig vom Wohnort und dem sozialen Status. Viele Grüße consanguineus |
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